Gee, that was swell: Lady Lamb @ Blue Shell, Köln
Manchmal ist es schon komisch: Da ist monatelang kein interessantes Konzert in Sicht, und dann finden plötzlich zwei in derselben Woche statt. Dass ich Sufjan Stevens und Lady Lamb mit nur wenigen Tagen Abstand sehen würde, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt, aber so hin und wieder passieren die fantastischten Dinge. Gut, wahrscheinlich gab es in den letzten Monaten schon einige interessante Konzerte, aber da ich ja in aller Regel mehrere hunderte Kilometer dafür fahren müsste, besuche ich sie nicht. Für Lady Lamb (fka Lady Lamb the Beekeeper) habe ich allerdings eine Ausnahme gemacht, auch wenn ich dafür nach Köln musste und die Fahrtkosten fast viermal so hoch waren wie der Ticketpreis. Da ich ihre beiden Alben Ripely Pine und After so sehr liebe, konnte ich mir das einfach unmöglich entgehen lassen. Im Blue Shell war ich zuvor noch nie. Es entpuppte sich als ziemlich kleiner Club, der mit etwa 30 Besuchern fast zur Hälfte gefüllt war. Das Publikum