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Es werden Posts vom Mai, 2015 angezeigt.

Andiamo in Vacanza

Es ist soweit, endlich wieder Urlaub! Ich kann gar nicht in Worten ausdrücken, wie sehr ich mich freue, dass es endlich wieder in die Ferne geht. Oder zumindest bis nach Italien. Ruffles und ich waren uns schnell einig, was das Ziel und den Verlauf der Reise betrifft: 3 Tage Rom, 9 Tage Amalfiküste und noch einmal 3 Tage Rom. Ich bin schon wahnsinnig gespannt auf antike Denkmäler und atemberaubende Steilküsten und alles, was Italien sonst noch so zu bieten hat. Am meisten freue ich mich jedoch auf die Sonne und die Wärme. Ich weiß noch nicht genau, wie ich darüber schreibe, aber ein wenig werde ich sicher darüber berichten. Am 4. Juni bin ich wieder zurück. Alla prossima!

Movie Night: Anatomy of a Murder

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Dass ich seit kurzem als Teilzeit-Gerichtsreporter aktiv bin hat auch dazu geführt, dass mein Interesse an Gerichtsfilmen (wieder) erwacht ist. Da mir To Kill a Mockingbird , 12 Angry Men und Inherit the Wind alle außerordentlich gefallen haben, war es nun Zeit für einen Film, der ebenfalls als einer der besten des Genres gilt: Otto Premingers Anatomy of a Murder von 1959. James Stewart spielt darin Paul Biegler, der kürzlich die Wiederwahl als Staatsanwalt verloren hat und seitdem am liebsten trinkt, Angeln geht und auf seinem Klaver Jazzmusik spielt. Dass ändert sich, als Biegler einen Anruf von Laura Manion (Lee Remick) erhält: Ihr Mann, Lt. Frederick Manion (Ben Gazzara), hat den Barbetreiber Barney Quill erschossen, nachdem dieser die junge Frau zuvor vergewaltigt haben soll. Nach einigem Zögern übernimmt Biegler den Fall, unterstützt von seinem väterlichen, aber alkoholkranken Freund Parnell McCarthy (Arthur O'Connell) und seiner resoluten Sekretärin Maida (Eve Arden). Da

The Month in Review

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My, my, worüber hätte ich in den letzten Wochen alles schreiben können, hätte ich nur die Zeit gehabt. Egal. Ein paar Dinge möchte ich trotzdem erwähnen: Movie Night I: Ich bin fast im Quadrat gesprungen vor Freude als ich gesehen habe, dass Netflix die Dokumentation Life Itself im Angebot hat, schließlich dreht sie sich um everybody's favorite film critic Roger Ebert, der vor gut zwei Jahre verstorben ist. Ebert und seine Frau Chaz haben die Dokumentation untersützt, wobei Ebert die Fertigstellung traurigerweise nicht mehr erlebt hat. Regisseur Steve James begleitete das Paar, als es Eberts Krebsdiagnose erhielt, was nicht gerade leicht mitanzusehen ist. Außerdem bietet James Interviews mit allerlei Weggefährten Eberts, darunter auch Werner Herzog und Martin Scorsese, und Ausschnitte aus Eberts und Gene Siskels Fernsehsendung. Das Ergebnis ist ein warmer und intelligenter Film über eine streitbaren, aber liebenswerten Menschen, der die Filmkritik beeinflusst hat wie wohl kei